Über das verlängerte Wochenende stand endlich der Frühjahrsputz bei meinem S3 an. Bisher bestand die Lackpflege lediglich aus Waschen und anschließender Lackreinigung mit Liquid Glass Pre-Cleaner, sowie einer Versieglung mit Liquid Glass Hochglanzversiegelung. Da der Lack nach knapp 4 Jahre aber mittlerweile einige kleine Kratzer aufzeigte, wurde es Zeit für eine vernünftige Vorreinigung und eine Politur.

Nach der Grundwäsche mit Hochdruckreiniger und der „2-Eimer-Methode“, wurde der Lack zunächst mit der bewährten Reinigungsknete von Petzoldts von allen Unreinheiten befreit. Poliert wurde anschließend per Hand mit dem Ultimate Compound von Meguiar’s und dem Polishin Pal Handpolierhilfe Set. Leider bekommt man ohne Exzenter Poliermaschine etwas tiefere Kratzer nicht ohne erheblichen Mehraufwand per Hand heraus poliert. Trotzdem bin ich mit dem Resultat durchaus zufrieden. Die Vogelkot Flecke waren jedenfalls nicht mehr zu sehen.

Abschließend habe ich den Lack wie gehabt mit dem Liquid Glass Pre-Cleaner vorbehandelt und mit zwei Schichten Liquid Glass versiegelt. Das Resultat seht ihr hier:

Meine Autopflege Ausrüstung ist schon recht komplett, eine Poliermaschine muss aber nach dieser Erfahrung auf jeden Fall her. Für 150-200 Euro findet man ja schon eine durchaus brauchbare Einsteigermaschine.

Jetzt habe ich aber erst mal wieder einige Monate Ruhe bis der Lack erneut behandelt wird.

Nachtrag : Einen sehr guten Beitrag zur Fahrzeugaufbereitung gibt es übrigens auf dem MotorTalk Blog vom User Elchtest2010. Dieser Blog bietet insgesamt zahlreiche interessante Beiträge und Produkttests rund um die Fahrzeugpflege. Absolute Leseempfehlung!

Heute hat Audi eine ganz neue Form des A3 präsentiert. Mit der A3 Limousine tritt Audi in das weltweit stärkste Marktsegment ein, die Klasse der kompakten Limousinen. In Deutschland und vielen europäischen Ländern steht der Viertürer im Spätsommer bei den Händlern. Der Grundpreis für den 1.4 TFSI beträgt zirka 25.000 Euro.

Nur wenige Monate nach dem Start der neuen Limousinen-Baureihe folgt dann auch schon das Topmodell, die S3 Limousine. Der 2.0 TFSI leistet wie schon beim S3 und S3 Sportback 221 kW (300 PS) und 380 Nm Drehmoment.

Persönlich bin ich zwar kein wirklicher Freund von Limousinen da der Kofferraum einfach unpraktisch ist, aber die S3 Limousine ist doch schon ein echter Hingucker. Dank der 4 Türen ist sie dann sogar auch für Familienväter wie mich nützlich und sieht dabei richtig sportlich aus.

Hier ein Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung zur neuen Limousine:

Die Audi A3 Limousine steht sportlich auf der Straße, ist präzise und ausdrucksstark in jedem Detail. Ihr Design schlägt eine Brücke zwischen dem klassischen Three-Box-Konzept und der Coupé-Philosophie. Die Tornadolinie bildet eine starke Lichtkante, die über die ganze Flanke läuft. Die Überhänge sind kurz. Bei 2,64 Meter Radstand kommt der Viertürer auf 4,46 Meter Gesamtlänge.

Über den Schwellern verläuft die Dynamic Line stärker geneigt als bei den beiden anderen A3 Modellen. Die Seitenflächen sind intensiver gewölbt und die Radhäuser etwas weiter herausgezogen. Die A3 Limousine ist mit 1,80 Meter elf Millimeter breiter als der A3 Sportback, in der Höhe (1,42 Meter) bleibt sie neun Millimeter unter dem Schwestermodell.

Bei der Kontur der Motorhaube, bei den Stoßfängern, bei den Lufteinlässen und beim Einsatz des Singleframe-Grills folgt der Viertürer ebenfalls einer eigenen Linie. Am Heck ist der Spoiler in den Gepäckraumdeckel integriert, die Leuchten betonen mit ihrem breiten und flachen Schnitt die horizontalen Linien. Auf Wunsch strahlen sie in LED-Technik. Vom Marktstart an liefert Audi auch Voll-LED-Scheinwerfer – sie unterstreichen die Ausnahmestellung der A3 Limousine durch ihre innovative Technik und ihr markantes Erscheinungsbild.

Die komplette Pressemitteilung zur neuen A3 und S3 Limousine kann man hier nachlesen. Ein Preis für die S3 Limousine wurde noch nicht genannt, man kann aber davon ausgehen, dass er ähnlich wie beim S3 und S3 Sportback bei knapp 40.000 Euro liegen wird.

Nach der 10.000 km, der 20.000 km und der 30.000 km Marke habe ich heute einen weiteren Meilen Kilometerstein erreicht.

Tja, und auch nach weiteren 10.000 km gibt es eigentlich nicht viel neues zu berichten. Das Auto läuft immer noch rund und macht eine Menge Spaß.

Die OZ Ultraleggera Sommerfelgen wurden mittlerweile wegen nicht auspolierbaren Flecken neu lackiert, bzw. Pulverbeschichtet. Mit dem Ergebnis bin ich aber nicht zu 100% zufrieden, da die Beschichtung nicht an allen Felgen ganz sauber aufgetragen wurde. Damit kann ich aber zumindest besser leben als mit den Flecken.

Vor kurzem war ich mit dem S3 beim Luxemburger TÜV um alle Umbauten (Felgen, Reifen, Fahrwerk, Auspuffanlage und Motorleistung) eintragen zu lassen. Da mein Felgenhändler mir das falsche Gutachten mitgegeben hatte und dazu noch das Fahrwerk an der Vorderachse um 5 mm zu tief eingestellt hatte, ging fast ein ganzer Tag für die Eintragung drauf. Ach, und nicht zu vergessen die knapp 350 Euro die ich dafür löhnen musste, wobei insgesamt eigentlich eine Stunde lang überwiegend nur Zahlen vom Papier mit Zahlen auf den einzelnen Bauteilen verglichen wurden. Einzig beim Fahrwerk wurde kurz nachgemessen.
Zumindest habe ich aber nun Ruhe und mein Auto ist mit allen Umbauten absolut konform.

Fazit : Nach etwas mehr als 3 Jahren S3 Fahren bin ich immer noch absolut überzeugt von dem Auto. Wollen wir nur hoffen, dass die Probleme nicht erst auftauchen nachdem die Garantieverlängerung in knapp einem Jahr abgelaufen ist.

Letzte Woche konnte ich endlich meine OZ Felgen bei Feltec abholen. Bedingt durch Flecken im Lack der Felgen, deren Ursache ich leider immer noch nicht heraus gefunden habe, entschloss ich mich diese neu lackieren bzw. Pulverbeschichten zu lassen. Das Resultat seht ihr nachstehend.

Den original Farbton konnte durch die Pulverbeschichtung nicht wieder hergestellt werden, da diese aus mehreren unterschiedlichen Lackschichten bestand. Die Alternative war eine „Chrom-Nickel-Beschichtung“ welche vom Glanz her dem original Ton doch recht nah kommt. Die Pulverbeschichtung hat den Vorteil, dass sie wesentlich resistenter gegen Steinschläge und Kratzer ist, und dabei doch um einiges günstiger ist als eine herkömmliche Lackierung. Insgesamt habe ich inklusive Montage der Reifen 320 Euro für 4 Felgen gezahlt.

Bei einer Felge bin ich allerdings nicht ganz zufrieden mit dem Resultat. Wie man im unteren Bild sieht ist die Beschichtung nicht ganz so sauber geworden. Die restlichen Felgen sind hingegen ohne Beanstandung.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Sommer …

Nachdem mein Auto nun soweit fertig „optimiert“ wurde, war es nun an der Zeit die Unterkunft des S3 dementsprechend zu gestalten. Im Internet habe ich die richtige Inspiration gefunden und habe mich mit Pinsel und Farbe an die Arbeit gemacht.

Der Rauputz hat mir dabei schön zu schaffen gemacht. Eine saubere Linie ab zu kleben ist da echt schwierig. Den Rallyestreifen musste ich schließlich von Hand malen, was immerhin rund 500 bis 600 schwarze Quadrate waren.

Als besonderes Highlight habe ich mir auf eBay Blechschilder von einigen fahrbaren Klassikern besorgt. Leider war kein Urquattro oder S1 dabei. Trotzdem ist das Resultat mehr als zufriedenstellend :)